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19. Juli 2024

JobCoaching steht auf eigenen Beinen

BIZ dankt der Osthushenrich-Stiftung für Finanzierung

Marc Eigendorf (Schulleitung Gesamtschule Delbrück), Ann-Kathrin Strunz (Projektmitarbeiterin, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn), Markus Beninca (Teamleitung Berufsorientierung, Agentur für Arbeit), Claudia Holle (Geschäftsführung Osthushenrich-Stiftung), Dominik Kaiser (Lehrer, Gesamtschule Delbrück), Petra Münstermann (Sachgebietsleitung Übergang Schule-Beruf, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn)  
Marc Eigendorf (Schulleitung Gesamtschule Delbrück), Ann-Kathrin Strunz (Projektmitarbeiterin, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn), Markus Beninca (Teamleitung Berufsorientierung, Agentur für Arbeit), Claudia Holle (Geschäftsführung Osthushenrich-Stiftung), Dominik Kaiser (Lehrer, Gesamtschule Delbrück), Petra Münstermann (Sachgebietsleitung Übergang Schule-Beruf, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn)

Schule kann Spaß machen – macht sie aber manchmal nicht. Ergebnis: es drohen schlechte Noten, im schlimmsten Fall eine gescheiterte Versetzung, in jedem Fall Frustration. Genau hier setzt das Projekt JobCoaching des Bildungs- und Integrationszentrum (BIZ) des Kreises Paderborn an. Mit dem Schuljahr 2023/2024 endet nun die Anschubfinanzierung bzw. die Förderphase der Osthushenrich-Stiftung an der Gesamtschule Delbrück. Die Stiftung hat in den letzten Jahre vier Schulen (Gesamtschule Elsen, Heinz-Nixdorf Gesamtschule, Profilschule Fürstenberg) im Kreisgebiet jeweils bis zu fünf Jahre mitgefördert.

„Sie haben uns unterstützt, damit das Projekt auch zukünftig Jugendlichen, die abschlussgefährdet sind, angeboten werden kann. Dass wir nun das Projekt weiterführen können, haben wir zu großen Teilen der Osthushenrich-Stiftung zu verdanken“ bedankt sich Petra Münstermann, Leitung des Sachgebiets Übergang Schule-Beruf des BIZ. In Zukunft wird das Projekt zu gleichen Teilen vom Kreis Paderborn und der Agentur für Arbeit finanziert „Erklärtes Ziel aller Beteiligten ist es, den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern nicht nur individuelle Nachhilfe zu geben, sondern sie darüber hinaus auf die Anforderungen des Lebens nach der Schule vorzubereiten“ erklärt Markus Beninca, Agentur für Arbeit.

„Im Projekt JobCoaching kann den Lernenden durch die individuelle Unterstützung der Coaches eine sehr konkrete berufliche Perspektive eröffnet werden. Das führt regelmäßig zur Verbesserung der Lernmotivation und der schulischen Leistungen. Gleichzeitig können die Coaches im Rahmen Ihres Studiums wertvolle Praxiserfahrung im Schulalltag sammeln. So ist das Projekt für alle Seiten ein Gewinn.“ betont Claudia Holle, Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung zum Abschluss der Finanzierungunterstützung.

Das Projekt beginnt jährlich am Ende der 8. Klasse und endet mit dem Abschluss nach der 10. Klasse. Für Schulleiter Marc Eigendorf passt das Projekt ideal zur Schulform Gesamtschule, da diese die Abschlussentscheidung bewusst länger offenhält. „Gerade das JobCoaching bietet im Verlauf der Schullaufbahn dann noch einmal einen zusätzlichen Hebel, damit Schülerinnen und Schüler ihr Potenzial ausnutzen und einen höheren Abschluss erreichen können.“ Bis zu 20 Schülerinnen und Schüler können sich für ein individuelles JobCoaching an der Schule bewerben oder werden von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern zur Teilnahme vorgeschlagen. Dominik Kaiser, selbst als JobCoach gestartet, kennt die Aufgaben und Fragestellungen der Jugendlichen aus erster Hand: „Schülerinnen und Schüler ohne oder mit einem schwachen Schulabschluss haben es schwer, einen Ausbildungsplatz zu finden und beruflich Fuß zu fassen. Direkt dort anzusetzen, hat sich in den letzten Jahren als sehr erfolgreich herausgestellt.“

 
 
 

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