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21. Juni 2024

Erinnerungs- und Gedenkstätte in Wewelsburg am Sonntag, den 23. Juni

Öffentliche Führung „Ideologie und Terror der SS“ um 15 Uhr. Tag der offenen Tür im neuen GeDenkOrt von 11 bis 17 Uhr

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“, 23. Juni um 15 Uhr (Foto: Kreismuseum Wewelsburg, André Heinermann) 
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“, 23. Juni um 15 Uhr (Foto: Kreismuseum Wewelsburg, André Heinermann)

Gäste der Wewelsburg können am Sonntag, 23. Juni die Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“ kennenlernen. Die öffentliche Führung startet um 15 Uhr. Treffpunkt ist das Eingangsfoyer in der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945, am Vorplatz der Wewelsburg.
Der Rundgang führt durch die historischen Räume im ehemaligen Wachgebäude, in denen die Ausstellung auf 850 Quadratmetern die lokale Geschichte der SS in Wewelsburg und des hiesigen Konzentrationslagers in eine umfangreiche Gesamtdarstellung der Schutzstaffel einbettet. Die Führung beinhaltet auch die Besichtigung der im Nordturm der Wewelsburg befindlichen und in NS-Architektur erhaltenen Räume.

Bei der Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“ handelt es sich um die einzige ständige Ausstellung, welche ausführlich sowohl die ideologischen Grundlagen der Schutzstaffel als auch deren radikale und verbrecherische Konsequenzen darstellt. Inhaltlich endet die Dauerausstellung nicht 1945, sondern beleuchtet u. a. die Aufarbeitung des SS-Terrors nach dem Krieg, die heutige Rezeption des historischen Ortes Wewelsburg und das Nachkriegsleben von Tätern und Opfern.
Die rund 2-stündige Führung ist ab 15 Jahren geeignet und kostet pro Person 3 Euro. Karten kann man vor Ort oder online auf wewelsburg.de erwerben.

Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“, 23. Juni um 15 Uhr (Foto: Kreismuseum Wewelsburg, André Heinermann) 
„Wo bin ich“: Tag der offenen Tür am neuen GeDenkOrt, 23. Juni von 11 – 17 Uhr (Foto: Kreismuseum Wewelsburg, André Heinermann)

Darüber hinaus ist am neuen GeDenkOrt, eine Abteilung der Erinnerungs- und Gedenkstätte, Tag der offenen Tür mit Kuratoren. Von 11 bis 17 Uhr können sich Interessierte zu unterschiedlichen Formen der Zwangsmigration im 20. Jahrhundert am Beispiel des Dorfs Wewelsburg und der Frage nach dem Umgang mit den baulichen Überresten ehemaliger NS-Verbrechensorte informieren.
Der neue GeDenkOrt befindet sich im Seitentrakt der ehemaligen Häftlingsküche des Konzentrationslagers Niederhagen. Die Ausstellung präsentiert die Geschichte des ehemaligen Lagergeländes und erzählt die Schicksale vieler Menschen, die mit dem Barackenlager in Verbindung standen. Sie wurden als KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter, Umsiedlerinnen und Umsiedler nach Wewelsburg deportiert. Nach dem Krieg wurden Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien in dem Barackenlager untergebracht.

Sie finden den GeDenkOrt in der Ahornstr. 2, ca. 650 m von der Wewelsburg entfernt. 

Der Besuch ist ab 14 Jahren geeignet und kostenfrei.

 
 
 

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