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Naturschutzgebiet „Boker Heide“


Reste der ehemaligen Heidelandschaft

Als „Boker Heide“ wird seit Jahrhunderten ein knapp 3 km breiter und ca. 30 km langer, überwiegend trockener Landstrich nördlich der Lippe zwischen Paderborn und Lippstadt bezeichnet, der als südöstlicher Ausläufer der Senne angesehen werden kann.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die „Boker Heide“ eine weitgehend baumlose, überwiegend von Heidekraut bedeckte Fläche. Mit dem Bau des „Boker Heide-Kanals“ 1850 bis 1853 begann die umfassende Melioration der „Boker Heide“. Die historische Heidelandschaft der „Boker Heide“ ist heute durch Intensivierung der Landwirtschaft und durch zahlreiche Abgrabungen nahezu vollständig vernichtet.

Birkenreihe Boker Heide (Foto: Biologische Station Kreis Paderborn - Senne e.V.) 
Birkenreihe Boker Heide (Foto: Biologische Station Kreis Paderborn - Senne e.V.)

Im heutigen NSG „Boker Heide“ finden sich jedoch noch wenige Elemente der ehemaligen Heidelandschaft, insbesondere in den Säumen und an Wegrändern, z.B. Bauernsenf, Borstgras, Hunds-Veilchen, Kriech-Weide und Sand-Segge. Am sonnenexponierten Südrand eines Birken-Eichen-Kiefern-Mischwaldes befindet sich eine kleine Besenheidefläche mit Ginster.

 

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