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Naturschutzgebiet „Eggekamm“


Waldökologie

Ein wichtiges Ziel ist die Multifunktionalität des Waldes: die wirtschaftliche Holznutzung soll gleichrangig neben den ökologischen und sozialen Leistungen des Waldes betrachtet werden. So sind beispielsweise die Regulation von Klima- und Wasserhaushalt, die Bereitstellung von Trinkwasserressourcen und die Nutzung als Erholungsraum wichtige Funktionen von Wäldern neben der Forst- und Holzwirtschaft.

Vor allem in Zeiten des Klimawandels gewinnen biodiversitätsverträgliche Bewirtschaftungsformen an Bedeutung. Denn die Nutzungsfähigkeit der Wälder ist abhängig von ihrer ökologischen Integrität. Ökologisch intakte Waldökosysteme sind resilienter gegenüber forstpathogenen Einflüssen (Schädlingsbefall oder Krankheiten) und haben somit auch eine höhere forstwirtschaftliche Ertragsfähigkeit und Produktivität als labile, strukturarme Altersklassenwälder.

Zudem haben naturnahe Wälder – neben ihrer erhöhten Widerstandskraft – auch ein höheres Anpassungspotenzial gegenüber Klimaänderungen (zum Beispiel Trockenperioden).

Den Waldflächen im Besitz der öffentlichen Hand kommt hierbei eine Vorbildfunktion zuteil: die Waldbewirtschaftung soll vorrangig auf die Schaffung und Entwicklung intakter und klimastabiler Mischwälder ausgerichtet sein.

 

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