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Naturschutzgebiet „Elser Holz-Rottberg“


Stillgewässer

Die vorhandenen Stillgewässer weisen recht unterschiedliche Biotopstrukturen auf. Neben einem kleinen Quelltümpel, der einen Wiesengraben speist, sind ein Waldtümpel, ein etwas größeres Gewässer mit Seggenried, eine verlandete Tümpelzone und noch einige andere Kleingewässer vorhanden. Folgende Amphibien konnten bisher im NSG „Elser Holz-Rottberg“ nachgewiesen werden: Grasfrosch, Erdkröte, Bergmolch und Teichmolch.

Erdkröten (Foto: M. Weber) 
Erdkröten (Foto: M. Weber)
Bergmolch (Foto: M. Weber) 
Bergmolch (Foto: M. Weber)
 

Bei einer Erhebung im Jahr 2007 wurden 17 Libellenarten im Naturschutzgebiet festgestellt, wovon zwei als gefährdet gelten: die Südliche Binsenjungfer und die Glänzende Smaragdlibelle. Letztgenannte trat vermutlich als sogenannte „Gastart“ auf, d. h. sie nutzt die Strukturen zeitweise als Lebens- und Nahrungsraum, reproduziert sich im Gebiet jedoch nicht.

Stillgewässer, Bäche und Gräben trocknen innerhalb des Sommerhalbjahres aus. Um die Kleingewässer dauerhaft zu erhalten und eine Verlandung zu verhindern, sind in größeren zeitlichen Abständen Pflegemaßnahmen oder Neuprofilierungen erforderlich, so wie zuletzt im Herbst 2009.

Auch dieser Waldtümpel führte schon bald nach der Maßnahme wieder Wasser.

 

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