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24. Juni 2019

Wenn Feldlerche, Kiebitz und Co verschwinden

Vortrag im Kreishaus zu gefährdeten Vogelarten und wie ihnen geholfen werden kann

Kiebitzmutter mit ihren Jungen 
Kiebitzmutter mit ihren Jungen

Nordrhein-Westfalen – ein Paradies für Vögel? Das war einmal. Kaum ein anderes Bundesland in Deutschland ist so reich an Naturräumen. Große Ballungsräume wechseln sich mit viel landwirtschaftlicher Fläche, Wäldern und Flusstälern ab. Entsprechen reichhaltig ist auch die Vogelwelt in NRW. Oder muss man bereits sagen: Sie war reichhaltig? „Heute stehen 50 Prozent der Brutvogelarten NRWs auf der Roten Liste der gefährdeten Arten“, berichtet Peter Herkenrath, Leiter der Vogelschutzwarte NRW. Über die Ursachen und was dagegen getan werden kann, informiert der Ornithologe am Montag, 8. Juli um 18:00 Uhr.

Im Vortrag wird Herkenrath ausführen, warum ausgerechnet der Kreis Paderborn eine besonders große Rolle und Verantwortung beim Schutz der Vögel zukommen. Die Region weist einen besonders hohen Bestand an gefährdeten Arten wie den Ziegenmelker, Weißstorch, Rotmilan oder Kiebitz auf. Sie zu beschützen ist ein großer Auftrag für den Kreis. Der kostenfreie Vortrag ist Teil der vom Landrat Manfred Müller initiierten Artenschutzkampagne „Der Kreis Paderborn blüht und summt“.

Der Kreis Paderborn lädt ein zum Vortrag „Feldlerche, Kiebitz & Co – die Bestandsveränderungen der Vogelwelt in Nordrhein-Westfalen mit besonderer Betrachtung der Situation im Kreis Paderborn“ am Montag 8. Juli im Kreishaus, Aldegreverstr. 10-14, im großen Sitzungssaal, 18:00 Uhr.

 
 
 

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