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Zusammen gegen das Insektensterben Unsere gemeinsame Vision: Grüne, blütenreiche Städte, Gemeinden und Dörfer im Kreis Paderborn, die Schmetterlingen, Wild- und Honigbienen und anderen Insekten ausreichend Nahrung bieten.
Energiesparen ist ein wichtiger Punkt für den Klimaschutz. Hier finden Sie einfache Tipps und Tricks wie Sie Energie und oft auch Geld sparen können.
Wenn Sie die Raumwärme um 1 °C absenken, können Sie etwa 6 % Heizenergie einsparen. Die ideale Temperatur für das Wohnzimmer liegt bei 20 °C, in der Küche reichen auch weniger, da Kühlschrank (Abwärme) und Herd mitheizen. Im Schlafzimmer liegt die ideale Temperatur bei 17 °C. Zur einfachen Handhabung können Sie sich ein programmierbares Heizkörperthermostat kaufen und so die Temperaturen entsprechend einstellen.
Vor dem Zubettgehen oder morgens, bevor es zur Arbeit geht, die Heizung runterdrehen, das spart Energie! Allerdings sollten die Räume nicht unter 16°C auskühlen, denn dann kühlen die Wände aus und diese wieder aufzuwärmen benötigt besonders viel Energie. Ein programmierbares Heizkörperthermostat kann auch hierbei helfen, da es entsprechend z.B. für die Schlafenszeit auf 16°C eingestellt werden kann.
Lüften - gerade im Winter, wenn viel feuchte Luft durch Atmen und Kochen in den Räumen ist - ist dringend nötig, um Schimmelbildung vorzubeugen. Aber wenn, dann auch richtig: anstatt dauerhaft die Fenster auf Kipp zu stellen (und somit die Wände auszukühlen), besser mehrmals täglich querlüften, d.h. für einige Minuten alle Fenster ganz aufmachen und zeitgleich die Heizung vorübergehend herunterregeln. So wird die feuchte Luft schnell ausgetauscht und der Wärmeverlust minimiert.
Im Winter Rollos als Wärmeschutz runterlassen, sie isolieren und verringern den Wärmeverlust über die Fenster bei Nacht.
Lassen Sie Ihr Haus doch mal durchchecken! Mithilfe von Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera können Sie ganz einfach Schwachstellen entdecken, die dazu führen, dass Ihr Haus Wärme verliert. Auf der Seite der EnergieAgentur.NRW finden Sie Informationen zu Thermographie-Aktionen in Ihrer Region.
Der klima- und umweltfreundlichste Strom ist natürlich der, der nicht produziert werden muss, weil er gar nicht gebraucht wird. Trotz Stromsparen können wir aber nicht gänzlich auf Strom verzichten. Der Wechsel zum Ökostromanbieter ermöglicht es uns, klimafreundlichen Strom zu verwenden. Der Wechsel erfolgt in der Regel unkompliziert und kostenlos. Im Internet gibt es zahlreiche Stromtarif-Rechner, die einem den Wechsel so einfach wie möglich machen. Informationen über Ökostrom finden Sie u.a. beim ok-power-Gütesiegel und beim Grüner Strom-Label.
Undichte Fenster können kostengünstig und einfach mit Dichtungsband (gibt es in jedem Baumarkt) abgedichtet werden. Bei Doppelkastenfenstern sollten Sie jedoch nur die innere Seite abdichten, sonst bildet sich Kondenswasser im Scheibeninnenraum, was zu Feuchtigkeitsschäden führen kann.
Ist der Spalt zwischen Zimmertür und Fußboden zu groß, zieht es. Das verhindert ein Zugluftstopper, der z.B. auch eine aufgerollte Decke sein kann.
Viele Geräte lassen sich gar nicht mehr richtig ausschalten und verbrauchen im sog. Stand-by-Modus Strom. Das verursacht unnötige CO2-Emissionen und Kosten. Achten Sie darauf, Elektro- und auch Ladegeräte nach dem Verwenden auszustöpseln oder verwenden Sie eine abschaltbare Steckerleiste, um die heimlichen Verbraucher auszuschalten. Beim Kauf neuer Elektrogeräte sollten Sie darauf achten, dass sich die Geräte ganz ausschalten lassen oder nur einen geringen Stand-by-Verbrauch verursachen. Vor allem billige Geräte sind im Stand-by-Betrieb häufig die größten Energieverschwender und auf lange Sicht häufig teurer als effizientere Geräte.
Energiesparlampen brauchen etwa 80% weniger Strom als herkömmliche Glühlampen (hier werden nur etwa 5 % der Energie in Licht umgewandelt, der Rest verpufft als Wärme. Daher wurde der Verkauf von Glühlampen über 40 W ab 2010 und ab August 2012 der Verkauf von schwächeren Glühlampen verboten). Energiesparlampen kosten zwar in der Anschaffung etwas mehr als Glühlampen, dafür halten sie etwa 8 mal länger und sparen in dieser Zeit deutlich mehr Strom. Langfristig wird der Trend wohl zu LEDs gehen, da sie noch weniger Strom verbrauchen als Energiesparlampen und weniger Schadstoffe enthalten.
Muss die Lampe im Flur tatsächlich den ganzen Abend brennen? Faustregel Nr. 1 beim Energiesparen mit der Beleuchtung: Beim Verlassen eines Zimmers die Lampe ausschalten. Wenn die Leselampe brennt, braucht es wirklich auch noch die Deckenlampe? Abends beim Fernsehen kann eine Kerze ggf. den Deckenfluter ersetzen. Seien Sie kreativ.
Sie fahren in den Urlaub, wie schön! Da Sie Wecker, Stereoanlage, DVD-Player, Fernseher, Computer etc. ja nun für ein paar Tage nicht brauchen, können Sie sie auch ganz ausstöpseln. Das verhindert unnötige Stand-by-Verluste. Bei längeren Abwesenheiten empfiehlt es sich, auch den Kühlschrank samt Gefrierfach abzuschalten. Achtung: Auf ausreichende Belüftung achten, sonst kann es zu Schimmelbildung im Kühlschrank kommen!
Beim Kauf neuer Elektrogeräte (Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher, Herd) auf die Effizienzklasse achten (EU-Energielabel) und nur die effizientesten Produkte kaufen. Spart auf Dauer viel Geld (Stromkosten) und schont die Umwelt. Weitere Informationen bietet das EU-Energielabel. Eine Liste mit besonders sparsamen Haushaltsgeräten finden Sie bei der EnergieAgentur.NRW.
Ist der Topf viel kleiner als die Herdplatte, geht kostbare Energie verloren. Im anderen Fall, wenn der Topf für die Platte zu groß ist, dauert das Ankochen zu lange. Topf und Platte sollten also größentechnisch zusammen passen. Zudem verbrauchen hohe, schmale Töpfe durch den geringeren Topfdurchmesser weniger Energie beim Kochen. Ganz wichtig: Immer mit dem passenden Deckel kochen, dadurch kann weniger Wärme ungenutzt entweichen! Für längere Kochzeiten ab 20 min (z.B. beim Kartoffelkochen) bietet sich der Einsatz von Schnellkochtöpfen an: dadurch wird ein Drittel weniger Strom benötigt und die Kochzeit reduziert sich um die Hälfte. Zudem ist das Kochen im Schnellkochtopf schonender für Vitamine und Nährstoffe.
Wasserkocher sind effizienter als der Herd. Dennoch sollte darauf geachtet werden, nur so viel Wasser einzufüllen, wie tatsächlich gebraucht wird.
Zum Eierkochen muss nicht der gesamte Topf mit Wasser gefüllt und erhitzt werden. Es reicht, wenn der Boden des Topfes mit 2 cm Wasser bedeckt ist und der Topf mit einem passenden Deckel geschlossen wird. Da das Wasser verdampft und der Wasserdampf ebenfalls 100°C heiß ist, werden die Eier so genauso schnell gekocht wie im kochenden Wasser (Prinzip Eierkocher). Das spart kostbares Trinkwasser, Energie, Geld und Zeit (denn je weniger Wasser erhitzt werden muss umso eher können Sie die Eier zugeben).
Der Kühlschrank sollte an einem möglichst kühlen Ort, beispielsweise in einem ungeheizten Raum, aufgestellt werden. Ist dies nicht möglich, sollte darauf geachtet werden, dass er nicht in der Sonne oder neben dem Herd steht, denn je wärmer die Umgebungstemperatur ist, umso mehr Energie benötigt der Kühlschrank zum Kühlen. Darüber hinaus ist eine Kühltemperatur von 7°C ausreichend.
sondern einfach schon etwas früher aus dem Gefrierfach nehmen. In den Kühlschrank gestellt kann das Gefriergut den Kühlschrank beim Kühlen unterstützen und den Strombedarf verringern.
Gerade bei besonders effizienter Warmwasseraufbereitung, z.B. über Fernwärme oder mit der eigenen Solaranlage lohnt es sich, den Geschirrspüler oder die Waschmaschine an den Warmwasserkreislauf anzuschließen, da dies Strom für das Wassererwärmen spart (bis zu 25 % bei jedem Waschgang). Verfügt Ihre Maschine über keinen integrierten Warmwasserzugang, erkundigen Sie sich beim Hersteller ob ein Vorschaltgerät installiert werden kann, welches im Zulauf warmes und kaltes Wasser auf die richtige Temperatur mischt.
Wenn warme Gerichte auskühlen, bevor sie in den Kühlschrank stellt werden, benötigt der Kühlschrank weniger Strom, um sie abzukühlen und frisch zu halten.
Gerade bei Single-Haushalten reicht auch das normale Gefrierfach im Kühlschrank aus. Heutzutage bekommt man jedes Gefriergut rund um die Uhr im Supermarkt, man braucht also in den meisten Fällen keine Hamstervorräte anzulegen und kann die benötigten Nahrungsmittel zeitnah einkaufen und verbrauchen. Achten Sie darauf, welche Effizienzklasse Ihr Gefrierschrank hat und tauschen Sie ihn ggf. aus!
...wirklich den ganzen Tag und die Nacht heißes Wasser bereitstellen? Und würden ein paar Grad Celsius weniger nicht auch ausreichen? Ein entsprechender Regler findet sich an jedem Boiler. Mit einer gewöhnlichen Zeitschaltuhr (gibt’s für kleines Geld in jedem Baumarkt) können außerdem Sie ganz bequem die Zeiten festlegen, zu denen Sie heißes Wasser brauchen. Die restliche Zeit sparen Sie bares Geld!
das macht fit und gute Laune, verursacht keinen Lärm oder Feinstaub und schont den Geldbeutel und das Klima! Vor allem Kurzstrecken wie der Weg zum Bäcker lassen sich optimal mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen. Zu bedenken ist außerdem: Ihr PKW erreicht erst ab etwa 4 km Fahrtstrecke den Durchschnittsverbrauch, davor liegt der Verbrauch deutlich höher. Daher mutiert Ihr Wagen gerade auf kurzen Strecken zum Spritfresser. Finden Sie im Radroutenplaner NRW angenehme Strecken zum Fahrradfahren.
Fahren Sie doch mit dem Rad oder joggen Sie zum Fitnessstudio, dann sind Sie schon aufgewärmt und haben eine Trainingseinheit nebenher bewältigt. Das Klima, Ihre Gesundheit und Ihr Geldbeutel werden es Ihnen danken!
Auch wer mit der Bahn in fremde Städte fährt muss dort nicht aufs Rad verzichten. Praktische Mietfahrradangebote gibt es schon in vielen deutschen Städten. Innerhalb NRWs können Sie gut denRadroutenplaner nutzen, um passende Strecken zu finden.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie viele Menschen morgens allein im Auto sitzen, um zur Arbeit zu fahren? Vielleicht gibt es auch bei Ihnen Kollegen, die im selben Ort wohnen und mit dem Auto kommen. Fragen Sie doch mal nach, ob diese Interesse haben, mit Ihnen gemeinsam zu fahren. Das erfordert zwar manchmal etwas organisatorisches Geschick und passt auch nicht jeden Tag, aber man kann so viel Geld sparen, das Klima schonen und nette Mitfahrer kennenlernen. Fahrgemeinschaften außerhalb des eigenen Arbeitsplatzes kann man im Internet z.B. unter www.pendlerportal.de finden. Alternativ können auch nur Teilstrecken gemeinsam zurückgelegt werden, d.h. man trifft sich zum Beispiel auf einem Mitfahrerparkplatz in Autobahnnähe und lässt (s)ein Auto stehen.
Fragen Sie doch mal bei Ihrer Arbeitsstelle nach, ob es ein JobTicket gibt!
Für alle, die nur hin und wieder ein Auto brauchen, bietet sich Carsharing an. Das Grundprinzip dabei ist, dass man sich mit mehreren ein Fahrzeug bzw. die Nutzung teilt. Das kann selbst organisiert mit Nachbarn oder Freunden sein oder über professionelle Anbieter organisiert werden. Die Vorteile: man bezahlt nur für die Gelegenheiten, zu denen man mal ein Auto braucht, muss nicht jeden Abend aufs Neue einen Parkplatz suchen und hat keine Festkosten für Steuern, Versicherungen und Reparaturen zu tragen.
Falls Sie regelmäßig auf ein Auto angewiesen sind, ist beim nächsten Autokauf vielleicht auch ein E- oder Hybrid-Auto eine Alternative? So können Sie je nach dem welchen Strom Sie tanken, nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen sein. Im Kreisgebiet gibt es auch zahlreiche E-Ladesäulen, eine Übersicht finden Sie hier.
Wer vorausschauend fährt, weniger häufig abbremst und beschleunigt sowie schneller hochschaltet, kann beim Autofahren bei einem Durchschnittsverbrauch von 8l/100 km auf einer Strecke von 10.000 km 160 l Benzin sparen. Niedertouriges Fahren schadet dem Motor nicht, sondern spart Treibstoff. Viele moderne Wagen verfügen über Bordcomputer, die den Verbrauch anzeigen: wie wärs mit einem kleinen morgendlichen Wettkampf? Ziel: minimaler Spritverbrauch auf dem Weg zur Arbeit!
Mit Beginn des schönen Wetters sollte rechtzeitig von Winter- auf Sommerreifen umgestellt werden, da Winterreifen einen etwa 10% höheren Treibstoffverbrauch als Sommerreifen verursachen und zudem deutlich lauter sind. Auch der Reifendruck beeinflusst den Verbrauch. Ist er zu niedrig, ist der Reifenverschleiß deutlich höher und der Verbrauch steigt je 0,5 bar zu niedrigem Druck um etwa 5%. Grundsätzlich kann der höchste für das Fahrzeug zugelassene Reifendruck eingefüllt werden.
Jedes überflüssige Kilo im Auto kostet Sprit und somit auch Geld. Räumen Sie überflüssige Dinge wie z.B. die Getränkekiste aus und bauen Sie Dachgepäck- und Heckfahrradträger nach Nutzung so schnell wie möglich ab.
Klimaanlage und Sitzheizung sollten Sie nur nutzen, wenn es wirklich nötig ist. Die eingeschaltete Klimaanlage verursacht beispielsweise einen um 0,5 bis 2 l höheren Verbrauch auf 100 km.
Regionale Produkte bevorzugen
Leitungswasser in Deutschland hat Trinkwasserqualität, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Mineralwasser ist qualitativ nicht hochwertiger oder reiner und die Vorschriften für die Qualität von Trinkwasser sind sogar höher als die für Mineralwasser. Zudem werden durch den Genuss von Mineralwasser mehr CO2-Emissionen verursacht: beim Abfüllen, bei der Produktion von Flaschen (Plastikflaschen sind übrigens klimaschädlicher als Glasflaschen) und durch den Transport kommen einige CO2-Emissionen zusammen, die durch das Trinken von Leitungswasser vermieden werden. Abgesehen davon, dass Leitungswasser sehr viel günstiger als Mineralwasser ist, sparen Sie sich so auch noch das Schleppen der Wasserkästen. Bei der Initative Refill Deutschland können Sie einsehen, in welchen Läden, Restaurants etc. Sie kostenlos eine mitgebrachte Trinkflasche mit Leitungswasser auffüllen können. Auch in Paderborn sind schon welche dabei, weitere Informationen unter: https://refill-deutschland.de.
Insektenfreundlicher Garten/BalkonDer Garten oder Balkon kann gut dafür genutzt werden insektenfreundliche Blumen anzuplfanzen. Der Kreis Paderborn erstellt jährlich eine eigene Paderborner Blühmischung, mehr Informationen finden Sie auch unter Blüht und summt.
Plastiktüten werden aus dem Rohstoff Erdöl hergestellt und verursachen sowohl bei der Produktion als auch bei der Entsorgung CO2-Emissionen. Außerdem sind sie extrem haltbar und werden in der Natur erst nach mehreren hundert Jahren abgebaut. Versuchen Sie doch mal dran zu denken, Ihre eigene Tüte von zu Hause zum Einkaufen mitzunehmen, oder - noch besser - verwenden Sie Tragekörbe oder Stoffbeutel. Und auch beim Einkaufsbummel in der Stadt braucht man nicht für jedes kleine Teil eine eigene Tüte, meist haben diese Dinge auch bequem in der Handtasche Platz. Falls Sie um den Gebrauch von Plastiktüten nicht umhin kommen, können Sie sie jedoch mehrfach verwenden.
Gebrauchtes Kaufen/tauschen
Bei Kleidung, Möbelstücken, Spielzeug, Elektrogeräten etc. gibt es auch gebraucht gute Artikel. Bei Kleidung gibt es z.B. auch in Paderborn regelmäßig sogenannte Klamottentauschpartys auf denen Kleidung getauscht wird. Ansonsten können (Online-)Flohmärkte genutzt werden um Gebrauchtwaren zu finden.
Einer der größten Klimakiller sind Flugreisen. Im Beruf lassen sie sich manchmal eben nicht vermeiden, im Privatleben jedoch können Sie entscheiden wohin es gehen soll. Kennen Sie wirklich schon alle schönen Ecken in Deutschland? Oder wenn es der Strandurlaub in warmen Gefilden sein soll, muss es dann die Karibik sein? Wie wäre es mit Italien oder Kroatien? Lassen sich die CO2-Emissionen nicht vermeiden, besteht die Möglichkeit, sie durch sog. Kompensationsmaßnahmen (freiwilliger finanzieller Beitrag) auszugleichen (z.B. bei atmosfair). Das Geld wird z.B. in Entwicklungsländern in Projekte für Erneuerbare Energien investiert und hilft dort, zukünftige CO2-Emissionen zu vermeiden und den Lebensstandard der Menschen vor Ort zu verbessern.
Jede Suchanfrage erzeugt CO2-Emissionen. Daher solte darauf geachtet werden die Suchanfrage spezifisch zu stellen. So können mehrere Suchanfragen vermieden werden.
Für die Onlinesuche gibt es zum Beispiel mit Ecosia (www.ecosia.org) auch eine ökologischere Alternative. Ecosia spendet einen Teil der Einnahmen durch Suchanfragen zum Pflanzen von Bäumen weltweit. Es gibt auch weitere Suchmaschinen, welche Datensicherheit und Nachhaltigkeit fokussieren. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.
Muss es immer gleich eine Dienstreise sein? Häufig könnten persönliche Treffen einfach durch eine Telefon- oder Videokonferenz ersetzt werden. Das spart im Vergleich zur zeitaufwändigen und klimaschädlichen Dienstreise Zeit, Kosten und CO2-Emissionen. Durch das zeitweise Auschalten der Kamera, in Videokonferenzen, können nochmal mehr CO2-Emissionen vermieden werden.
Oder informieren Sie sich doch mal, ob Sie Ihr Ziel nicht auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichen können.
Das Klima profitiert vom Homeoffice. Laut einer Studie (Studie des Carbon Trust, Juli 2021) lassen sich pro Jahr in Deutschland potenziell 12 Mio. Tonnen CO2 netto durch geringeren Pendelverkehr und eingeschränkte Büronutzung beim hybriden Arbeiten einsparen.
verbrauchen viel Strom im Stand-by-Modus, also nach Feierabend einfach mal abschalten! Für Komfort sorgt hier eine abschaltbare Steckerleiste, so brauchen Sie nur einen Knopf drücken und alle Geräte sind abgeschaltet.
Ressourcenschonung beim Papier
Hier gilt es vorrangig einen sparsamen Umgang anzustreben, bspw. durch Lesen am Monitor oder beidseitiges Bedrucken. Wenn sich das Drucken nicht vermeiden lässt, dann auf Recyclingpapier mit dem deutschen Umweltzeichen Blauer Engel.
Elektronische Bürogeräte bei kürzeren Pausen in den Stand-by-Modus stellen und bei längeren Pausen oder zum Feierabend ausschalten und möglichst ganz vom Netz nehmen. Viele Netzteile verbrauchen auch im Stand-by noch Strom.
Der Energieverbrauch von Monitoren lässt sich um bis zu 90 Prozent reduzieren durch das Ausschalten in Arbeitspausen.
Bewegungsmelder
In Fluren oder Gebäudeteilen, in denen nur selten
jemand unterwegs ist und in denen Licht nötig ist, kann man mit
Bewegungsmeldern arbeiten. So ist das Licht immer nur dann an, wenn man
es braucht und wird ganz bequem nach einer selbst festgelegten Zeit
wieder ausgeschaltet. Einen solchen Vorschlag kann jeder am Arbeitsplatz
einbringen.
Es empfiehlt sich von Zeit zu Zeit den Stromanbieter zu wechseln. Wechseln Sie beim nächsten Mal zu einem Ökostromanbieter. Aber aufgepasst, Ökostromanbieter heißt nicht immer 100 Prozent Ökostrom. Eine kurze Recherche lohnt sich hier.
Büroräume sollten optimalerweise zwischen 20-22 Grad warm sein. Die mittlere Einstellung des Reglers reicht dafür gewöhnlich. Der Heizköper sollte nicht verdeckt sein. Energetisch richtig gelüftet wird stoßweise und nicht mit gekippten Fenstern, aber davor den Heizregler runterdrehen.
Jährlich landen ca. 83 kg Lebensmittel von jedem Deutschen in der Tonne! Darum sollten Lebensmittel geplant eingekauft werden und richtig gelagert werden. Falls doch mal was nicht schmeckt oder vor dem Urlaub der Kühlschrank noch gefüllt ist, können Lebensmittel auch gespendet werden an foodsharing, welches auch in Paderborn sogenannte fairteiler bereitstellt. Mehr Informationen unter: foodsharing.de. Das Projekt Zu gut für die Tonne informiert zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln, zur Resteverwertung und zum haltbar machen von Lebensmitteln unter https://www.zugutfuerdietonne.de
Wenn Elektrogeräte, Kleidung, Handys oder andere Gebrauchtgegenstände kaputtgehen, müssen sie nicht gleich in die Mülltonne wandern! In Repair-Café gibt es kostenlose Unterstützung und Beratung zum Reparieren. Auch im Kreis Paderborn gibt es bereits solche Cafés, mehr Informationen finden Sie unter: https://www.reparatur-initiativen.de/orte
Auch beim Abfall gilt: der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht! Denn jeder Abfall war zuvor ein Produkt, das mit Energieaufwand hergestellt wurde und bei dessen Produktion Ressourcen verbraucht wurden und CO2-Emissionen entstanden sind. Aber wie vermeide ich es, Abfälle zu verursachen? Sie können beispielsweise Abfälle vermeiden, in dem Sie Produkte Tauschen, Leihen und Mieten oder bewusst Second-Hand-Produkte und Recycling-Produkte kaufen. Weitere Tipps finden Sie auf den Seiten des Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetriebs A.V.E.-Eigenbetrieb des Kreises Paderborn.
Dass man seinen Müll nicht einfach in die Gegend wirft, sondern in die Mülltonne, ist wohl jedem klar. Doch kann man auch durch das richtige Abfalltrennen eine Menge CO2-Emissionen vermeiden und Energie sparen (Infos zum Abfalltrennen vom AV.E gibt es hier). Bioabfälle werden z.B. in Kompostierungsanlagen zu Kompost und Kunstdüngerersatz verarbeitet, aussortiertes Papier und Pappe aus dem Hausmüll kann energie- und ressourcensparend wieder zu neuem Papier verarbeitet werden und durch die Verwendung von recyceltem Altglas als Rohstoff bei der Glasherstellung kann etwa ein Drittel der benötigten Energie eingespart werden. Auch das Aussortieren von Verpackungsmaterialien aus Papier, Glas, Weißblech und Kunststoffen spart durch die anschließende stoffliche oder energetische Verwertung Energie und verhindert somit CO2-Emissionen. Weitere Infos zum Thema Abfall und Klimaschutz finden Sie beim Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetrieb A.V.E.-Eigenbetrieb des Kreises Paderborn.
Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn
Telefon: 05251 308 - 0
Telefax: 05251 308 - 8888
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