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Naturschutzgebiet „Sauertal“


Erlenbruchwald

An grundwassernahen und quelligen Standorten ist die potenzielle natürliche Vegetation in Form von Erlenbruchwäldern an wenigen Stellen erhalten geblieben. Die vorkommenden Pflanzen- und Tierarten sind an die hohen Grundwasserstände des Lebensraums gut angepasst. Das Sumpfveilchen besiedelt die nach einer Überschwemmung neu entstandenen Rohbodenstellen.

Zu den Frühjahrsboten im Erlenbruchwald gehört der Wald-Gelbstern. An lichteren Stellen sonnen sich im April gelb-schwarz behaarte Raupen, aus denen im Juni der Schönbär, ein seltener Bärenspinner, schlüpft.

Die üppige Bodenvegetation wird von Sauergräsern geprägt. Häufiger ist die Winkelsegge zu finden, sehr vereinzelt auch die seltene Walzensegge. Zu den charakteristischen Blütenpflanzen der Erlenbruchwälder im NSG „Sauertal“ gehören Arten wie Schwertlilie und Sumpfpippau. Daneben finden sich aber auch häufigere Arten wie Mädesüß, Kohldistel und Gilbweiderich, die ihren aktuellen Verbreitungsschwerpunkt eher im feuchten Grünland haben.

 

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