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Ukraine - Informationen

Kreisweite Solidarität mit der Ukraine

Spendenkonten für die Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge in Przemysl

Der russische Angriff auf die Ukraine hat zu großer Not und einer Vielzahl von Vertriebenen in und aus der Ukraine geführt.

Es trafen viele Menschen in den umliegenden Ländern Polen, Ungarn und Rumänien ein, die vor Ort versorgt werden. So ist auch die Paderborner Partnerstadt Przemyśl in hohem Maße betroffen. In Stadt und Kreis Paderborn ist eine unfassbar große Solidarität mit den Menschen in Przemyśl und der Ukraine festzustellen.

Die Stadt Paderborn hat auf ihrer Internetseite www.paderborn.de/helfersteckbrief-ukraine Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema "Unterstützung für Przemyśl/Vertriebene aus der Ukraine" zusammengestellt.

Die Kontoverbindungen zur „Flüchtlingshilfe Ukraine / Przemyśl“ lauten:

Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE49 4765 0130 1010 1855 83
Kto.-Nr.: 1010185583

VerbundVolksbank OWL
IBAN: DE10 4726 0121 8601 9000 01
Kto.Nr.: 8601900001

 

Als Spendenquittung reicht der Überweisungsbeleg bzw. der Kontoauszug aus. Spendenquittungen werden daher nur auf Nachfrage von der Stadtverwaltung ausgestellt.

Weitere Infos auf den Seiten der Stadt Paderborn finden Sie hier.

 
 

Spendenaufruf: Neu gegründetes Hilfsnetzwerk will Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine unterstützen

Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen für Millionen von Menschen. Fluchtartig müssen Menschen ihre Wohnung und Heimat verlassen und können oftmals nur das Notwendigste mitnehmen. Die Lage wird immer dramatischer. Unter den Leidtragenden sind auch etwa 42.000 Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung. „Ihnen muss jetzt und langfristig vor Ort geholfen werden. Grundbedarfsgüter wie Nahrungsmittel, lebenswichtige Medikamente und Kleidung werden bereits in manchen Gebieten immer knapper oder stehen gar nicht mehr zur Verfügung“, heißt es im Spendenaufruf des neu gegründeten Hilfsnetzwerkes, das Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine unterstützen möchte.

Auf Initiative des Vereins KONTAKTE-KOHTAKTbI haben sich rund 30 Gedenkstätten, Museen sowie verschiedene Initiativen und Vereine aus der ganzen Bundesrepublik, darunter das Kreismuseum Wewelsburg, dazu entschlossen, ein Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine aufzubauen, um schnell und unbürokratisch den hochbetagten Opfern der NS-Ausbeutungs- und Vernichtungspolitik und ihren Familien zu helfen. Zu vielen haben die im Netzwerk vertretenen Einrichtungen seit einigen Jahren und Jahrzehnten Kontakt.

Zudem brauchen die langjährigen Partnerorganisationen der im Netzwerk vertretenen Institutionen nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland und Belarus Unterstützung: Für ihr Personal, aber auch bei der Sicherung ihrer Arbeitsergebnisse, Archivalien und Daten.

Für diesen Zweck wurde ein Spendenkonto eingerichtet, welches von dem Berliner Verein KONTAKTE-KOHTAKTbI, der seit vielen Jahren Erfahrungen mit Spendenauszahlungen in dieser Region hat, treuhänderisch verwaltet wird.
Die Koordination des Netzwerkes wird unterstützt von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ).

Spendenkonto bei der Berliner Volksbank:
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02
BIC: BEVODEBB

Unter www.hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de wird fortlaufenden über die laufenden Aktionen unterrichtet.

Pressemitteilung

Freitag, 25. Februar

 
 

Landrat Christoph Rüther und der Sprecher der Bürgermeisterin und der Bürgermeister im Kreis Paderborn, Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens, zeigen sich erschüttert über die Ereignisse in der Ukraine, „über den aggressiven und brutalen Angriff auf ein gemeinsames Wertesystem, auf eine Friedensarchitektur, die den Menschen seit 1945 eine der längsten Phasen von Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht hat“.

„Wir sind mit unseren Herzen und Gedanken bei den Menschen, die um ihr Leben fürchten, aus ihrem Zuhause vertrieben werden, um ihre Angehörigen bangen. Wir hier im Kreis Paderborn sichern der Ukraine und seinen Menschen jede erdenkliche und mögliche Hilfe zu".

Die Städte und Gemeinden des Kreises Paderborn helfen bei der Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge, bei Spendenaktionen und Organisation von Hilfslieferungen. „Wichtig sind jetzt schnelle und unbürokratische Hilfen. Wer Aktionen planen möchte, Unterstützung dabei braucht, kann sich jederzeit an uns wenden. Wir öffnen Türen und ebnen Wege“,unterstreichen Rüther und Berens.

Die Kommunen im Kreis Paderborn unterstützen auch die Initiative von Paderborns Bürgermeister Michael Dreier, der seinem Amtskollegen der polnischen Partnerstadt Przemysl Unterstützung bei der Aufnahme von Flüchtlingen zugesagt hat.

Anschrift

Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

Kontakt

Telefon: 05251 308 - 0
Telefax: 05251 308 - 8888
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